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Wie schreibe ich den perfekten Lebenslauf für meine Karriere?

HEY CAREER NINJA!

Januar war ein Probemonat? Du bist ready, im Februar richtig durchzustarten – dich zu bewerben? 

WOHO cool, wir haben für dich nämlich Tipps und Tricks, damit du dein BADASS CV zu einem echten Hingucker machen kannst. 

Den Lebenslauf zusammenzustellen ist nämlich nicht ganz einfach und vor allem zeitaufwändig! Eventuell denkst du jetzt, dass in Zeiten von Social Media dein CV ja gar nicht mehr so wichtig ist – ist ja alles auf deinem LinkedIn-Profil. Das ist zwar teilweise korrekt, heute sind nicht nur deine ersten Berufserfahrungen wichtig, sondern auch das, was du auf Instagram, Facebook, LinkedIn und Co. postest (White-T-Shirt-Contest-Fotos sind hier eher nicht vorteilhaft, just saying...), du brauchst aber trotzdem immer noch einen Lebenslauf. Und neben einem guten CV ist natürlich ein professionelles Bewerbungsfoto immer noch Standard in der Schweiz – hier zählt: kein Ferienfoto, kein Ganzkörper-Bild, kein Pokerface, sondern ein authentisches Portrait, bisschen lächeln und einen gepflegten, sympathischen Auftritt.  

SIMPLE – EGAL, OB DU DICH ALS EVENTMANAGERIN ODER ALS CHEMIKERIN BEWIRBST

Unser oberstes Credo: Dein Lebenslauf muss simple sein! Nicht pink (although we love PINK!), nicht mit irgendwelchen Mustern versehen, und schon gar nicht mit irgendeiner Serifen-Schrift (jap, Times New Roman oder Arial sind immer noch die Gewinner). EINFACH. Got it? Boring? Yes, maybe, aber ist nun mal so wie's ist... Wir alle haben zwar genauso viele Stunden wie Beyoncé an einem Tag, aber irgendwie ja doch keine Zeit – die HR-Dame resp. der HR-Herr, die deinen Lebenslauf erhält auch nicht. Deshalb: straight to the point.

Wir haben für dich zwei Templates zusammengestellt, so dass du dir den Job deiner Träume angeln kannst. You're welcome.

TIPPS UND TRICKS – GANZ UNABHÄNGIG DAVON, WO DU DICH BEWIRBST

  1. ZWEI SEITEN

    Du bist eine Astrophysikerin? Nein? Ok, dann erhält du genau zwei Seiten. Nicht 2.5, nicht 4 – nur 2! Wenn ein CEO eines Unternehmens in der Lage ist, seine/ihre Erfahrungen, Berufsbildungen und Fähigkeiten auf zwei Seiten zusammenzufassen... Girl, then you are, too! Jap, vieles ist wichtig, jedoch nicht, wo du in den Kindergarten oder zur Grundschule gegangen bist. Auch nicht das eine Mal, als du im 2013 in einem Pferdestall ausgeholfen hast (although cute!). Behalte noch einige Informationen über dich in deiner linken Jackentasche... du willst ja im Interview auch noch was über dich preisgeben, das nicht auf deinem CV steht. 

  2. DEINE E-MAIL-ADRESSE

    baby77@hotmail.com. Cool. NOT! Auch wenn du deine E-Mail-Adresse schon lange so benutzt und du nicht noch eine weitere Adresse aufsetzen willst (who has time for two accounts?!) – daran führt leider kein Weg vorbei, du willst ja ernst genommen werden. E-Mail-Adressen sind kostenlos und sind auch ruckzuck in Betrieb. Wir empfehlen dir vorname.nachnahme@gmail.com (Hotmail ist einfach irgendwie sehr unsexy, don't know what it is).

  3. ZIEL NEIN, KURZPROFIL JA

    "Eine Einstiegsposition im Marketing bei einem Fortune 500-Unternehmen zu erhalten". No shit. Ok. Cute, aber Reality Check: hier geht's leider nicht um dich, sondern ums Unternehmen resp. die Stelle, auf die du dich bewirbst. Ausser, du bist eine Expertin auf deinem Gebiet. Also, lieber ein Kurzprofil schreiben, in dem du deine Fähigkeiten und bisherigen Karriere-Highlights hervorhebst. Kurz, knackig und auf den Punkt gebracht (nicht vergessen dein Kurzprofil anzupassen – je nach dem, auf welche Stelle du dich bewirbst). UND dein Kurzprofil ist dein USP! Was zeichnet dich im Speziellen aus? Was sind wohl Sachen, die alle anderen Bewerber:innen auch auf ihrem CV haben? Zeige in deinem Kurzprofil auf, was DICH zu einer unwiderstehlichen Kandidatin macht. 

  4. DEINE BISHERIGEN BERUFSERFAHRUNGEN

    Liste nicht einfach Punkt für Punkt das auf, was du getan hast – die Leute, die deinen Lebenslauf zu Gesicht bekommen, wissen sehr wahrscheinlich, wie deine bisherigen Berufsaufgaben aussehen. Zumindest mehr oder weniger. Was sie aber nicht wissen, ist WIE du deine Aufgaben ausgeführt hast (like a bad ass Career Ninja) und welche Vorteile du damit dem Unternehmen erbracht hast: Entwicklung eines Wertversprechens durch Sammeln von Informationen via Mitarbeiter- und Kundenumfrage, Fokusgruppen und Feedback von Branchenexperten. For example.

  5. INSTA – HEIKLE ANGELEGENHEIT

    Let's discuss this. Es hängt sehr stark von der Branche resp. dem Job ab, auf den du dich bewirbst. Du bewirbst dich auf einem kreativen Job (think Kunstbranche, Marketing oder Graphic Design)? Dann finden wir es ok, wenn du deine Social-Media-Kanäle und evtl. dein Portfolio oder deine eigene Webseite von Anfang an erwähnst resp. beifügst. Du bewirbst dich auf einen konservativen Job (think Finanz-, Technologie- oder Medizinbranche), dann ist dein Instagram-Profil und wie viele Follower du hast, sicherlich nicht matchentscheidend. 

Wir hoffen, dir mit obigen Tipps und Tricks den richtigen Anstoss zu geben. Now go and get that dream job of yours! 

xoxo

Mary & Stef